Apropos Profiler

Gestern habe ich kurz den Netbeans-Profiler gezeigt. Der ist übrigens einfach so bei der Installation von Netbeans mit dabei und funktioniert tadellos. Vor einer Zeit habe ich mal versucht den Profiler von Eclipse (TPTP) zum Laufen zu bringen. Ich habe es nach einiger Zeit geschafft auf meiner Gentoo-Linux-Büchse eine Applikation nach Memory-Leaks zu untersuchen. Aber es ist schon ein Unterschied zwischen “funktioniert einfach” bei Netbeans und “Lese mal Installationsanleitung und probiere eine Weile bis es läuft” bei Eclipse.

Auch den Subversion-Client von Eclipse wird standardmäßig nicht installiert. Und auf der Website von Eclipse ist derzeit (Version 0.7.1) aus Lizenzgründen nicht mal ein vollständiger Client vorhanden. Man muss noch auf eine andere Seite um sich von dort noch Teile des Clients zu holen. Ist zwar alles dokumentiert, doch auch hier ist es bei Netbeans via Pluginmanager ganz einfach den Client zu installieren.

Gerade für Neueinsteiger ist also Netbeans besser geeignet. Aber auch die “alten” Eclipse-Hasen sollten mal über den Tellerrand in Richtung Netbeans schauen… da läuft Einiges (siehe Scripting) und zum Teil besser (siehe GUI-Builder).

Ach, wenn Netbeans doch nur so viele schöne Einstellungen für die Codeformatierungen hätte wie Eclipse… dann wäre ich überglücklich. Wenn man nämlich wie ich in einem Projekt arbeitet, welches die automatische Formatierung beim Speichern einer Datei vorschreibt und auch noch viele spezifische Formatierungsoptionen von Eclipse benutzt, dann ärgert man sich ab und zu wenn man mit Netbeans die eine oder andere Formatierung noch per Hand machen muss.

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