Im Zusammenhang mit automatisierten Applikationstest war in einem späteren Schritt einer Deployment Pipeline eine Applikation in einer Testumgebung zu starten, um danach JUnit-Tests auszuführen. Die Applikation war eine Spring Boot Applikation innerhalb eines Docker Containers. Als Build Tool kam Gradle zum Einsatz. Wenn man nun mit Docker den Container startet, dann beendet das Docker CLI sofort nachdem es den Java-Prozess innerhalb des Containers gestartet hat. Will man nun sofort mit den Tests beginnen, dann ist die Spring Boot Applikation aber eventuell noch nicht vollständig gestartet und die Tests schlagen fehl. Continue reading “Gradle wartet auf Service in Docker Container”
Tag: gradle
Veränderungen
in letzter Zeit gab es bei mir einige Veränderungen. Angefangen hat es damit, dass ich überlegt habe, was ich wohl in nächster Zeit gern machen würde.
Über die Jahre habe ich von Programmierung, über Projektmanagement und Teamleitung bis hin zur Infrastruktur in vielen Bereich gearbeitet, mich weitergebildet und Erfahrungen gesammelt. Mich interessiert die Softwareentwicklung und ich bin froh, diesem Interesse auch beruflich nachgehen zu können. Insbesondere faszinieren mich die kleinen Dinge. Bausteine die je nach Problemstellung flexibel zusammengesetzt werden können Dazu gehören natürlich die Grundlagen der Softwareentwicklung (Test Driven Development, Software Craftsmanship) auch moderne methodische Ansätze (agile, lean, Domain Driven Design, Continuous Delivery), kleine Tools (vert.x, Ratpack, Spring Boot, Gradle – ich benutze meist Java/JVM) und offene Herangehensweisen. Im Kern geht es mir darum, die Geschwindigkeit bei der Umsetzung zu erhöhen, ohne das wirklich Stress entsteht. Deshalb halte ich den Zeitpunkt für wichtig, wann etwas gemacht wird. Auch schnelle Iterationen über Ideen und nicht erst über die Umsetzung halte ich für zielführend. Damit verbunden ist eine enge Zusammenarbeit von Fachbereich, Entwicklungsabteilung und möglichst auch des Benutzers. Die schnelle Verifikation dieser Ideen ist wichtig – möglichst im Tagesrhythmus, wenn nicht gar schneller – um den wirklichen Nutzen eines Produktes zu finden. Interdisziplinäre Teams (Business/Development/Operating/QA – vielleicht BusDevOps 🙂 ) sind dafür äusserst hilfreich.
Seit einigen Jahren halte ich nun Vorträge (Docker, Microservices, Component Management) und gebe Workshops (Coderetreat, Continuous Delivery). Ich engagiere mich in der Entwicklergemeinschaft und bin Präsident der Java User Group Switzerland geworden. Meine Frau und ich haben zusammen die Weiterbildungstagung “Open Source an Schulen 2015” organisiert. Zusammen mit Geza (aka @infinitary) bereite ich den SoCraTes Day Switzerland vor.
Der grösste Schritt war aber sicherlich, mich selbstständig zu machen: 2015 habe ich die Nautsch Gmbh gegründet. Wir sind interessiert an Kunden, die mit uns in einem partnerschaftlichen Verhältnis an Lösungen erarbeiten möchten und dabei an neuen Sichtweisen interessiert sind. Die Grösse des Unternehmens spielt eine untergeordnete Rolle. Ich persönlich habe Erfahrungen sowohl im Start-Up Umfeld als auch in sehr grossen Unternehmen gesammelt. Wenn Sie also einen Partner für die Umsetzung einer Idee suchen, intern ein Team aufbauen wollen und einen Trainer suchen, oder einfach technische Unterstützung benötigen, helfe ich gern weiter! Sie erreichen mich am besten per E-Mail: