Kubuntu rocks

Nachdem nun schon eine ganze Weile Suse Linux auf meinem Rechner gelaufen ist, steht ein kleiner Tapetenwechsel an. Debian, Suse und Gentoo kenne ich schon. Also habe ich mich entschlossen mal Kubuntu auszuprobieren. Da meine Harddisk auch gerade knapp war, habe ich mir heute eine neue gekauft (den lauten Lüfter auf dem Prozessor habe ich auch rausgeschissen und einen schick leisen draufgesetzt) und diese als Master angemeldet. Install-DVD ins Laufwerk und nach 2 Stunden hatte ich meine Umgebung wieder hergestellt.

Die Partitionierung der neuen Festplatte habe ich mit der Serverinstallation gemacht, weil in der “normalen” Installationsvariante kein ReiserFS zur Auswahl stand.

Meine alte Platte habe ich als Slave umgejumpert (Jep, ist noch ein ATA) und die einzelnen Partitionen, wie von Kubuntu vorgeschlagen, unter /media/hdbx (x für jede Partition) gemountet. Auf diese Weise konnte ich dann ganz einfach meine Sachen von der alten Platte rüberkopieren.

Sun Java dann noch via Konsole installiert, weil Adept nicht mit dem Lizenzbedingungs-Dialog klarkommt und abschmiert (Lösung war schnell gefunden)

Und es ist wirklich sehr, sehr einfach zu installieren. Es kam keine Frage zu meiner Hardware… alles erkannt. Super Sache.

Auf den ersten Blick sieht alles gut aus… melde mich wieder, wenn ich ein Weilchen damit gearbeite habe.

FUD um die Ecke

heute war ich bei Michael Wechner und habe eine FUD-DVD erstanden. Die DVD gefunden hat meine Frau Adriana bei Hackbraten. Wie sie auf die SheGeeks gekommen ist? Sie sagt selber, dass sie aus der DADA-Ecke kommt und in dieser Community eben solche Links kursieren.

Und da Wyona gleich um die Ecke ist, wo ich arbeite, bin ich also vorbeigegangen und durfte einen Blick in die Research & Developmentabteilung von ihnen hier in Zürich werfen, ein nettes Gespräch mit Michael und Andreas Wuest (?) über ihr Neutron / Phönix führen und mich wieder mal wundern, wie wenig Ecken es doch brauch um Spass zu haben…

P.S. Aus welcher Ecke ich wohl komme?

Getting Real

Ruby on Rails” habe ich mir schon mal angeschaut und in diversen Zeitschriften darüber gelesen. Trotzdem kannte ich bis vor kurzem 37signals nicht. Es ist die Firma, die Ruby on Rails ursprünglich gebaut hat.

Und genau die Leute dieser Firma haben ein Buch mit dem Titel “Getting Real – The smarter, faster, easier way to build a successful web application” geschrieben.

Die Kernaussage ist: “Keep it simple.” Wieder mal… aber auf sehr anschauliche und amüsante Art und Weise geschrieben. Sicher kann man die Konzepte nicht auf alles und jeden Kunden anwenden, aber im Kern haben sie natürlich Recht: Konzentration auf das Wesentliche.

Für Leute die sich mit Softwareentwicklung beschäftigen ist das Buch absolut lesenswert.

ViewVC läuft

Habe ViewVC zum laufen gebracht. Es macht genau das für das ich es brauche. Man kann ein tar.gz von einem Verzeichnis online via Browser erstellen lassen. Man muss dazu in der Datei viewcvs.conf die folgende Konfiguration einstellen.

...
#
# ViewCVS can generate tarball from a repository on the fly.
#
# allow_tar = 0
allow_tar = 1
...

Bei mir war es nach der Installation ausgeschaltet.

Ich habe ungefähr 1,5 Stunden für Installation, Konfiguration und Benutzerrechte (nur autorisierte Benutzer dürfen lesen) benötigt.

Ich mag Subversion

Version Control Systeme habe ich schon ein paar benutzt:

  • CVS
  • CMSynergy
  • PVCS
  • Harvest

Ein schöner Vergleich verschiedener Systeme ist auf BerliOS zu finden
Aber am besten gefällt mir Subversion. Einer der Gründe ist: Es ist Open Source und die Gemeinde die sich darum sammelt liefert viele schöne Werkzeuge, die auch (meist) wieder frei sind.

Ausserdem gefällt die Option den Subversionserver als Apache Modul laufen zu lassen.

In der letzten Woche haben wir ein CVS-Repository mit CVS2SVN nach Subversion migriert. Es traten keine Probleme auf. Subversion haben wir zuvor recht schnell zum laufen gebracht. Und inzwischen funktioniert auch die Benutzerauthentifizierung / -authorisierung und der Zugriff erfolgt über HTTPS.

Browser auf und schon hat man Zugriff auf die Sourcen.

Als nächstes möchte ich noch ViewVC installieren, damit man sich einfach einen Snapshot (tar) ziehen kann.

Dank an alle, die solche gute Software frei zur Verfügung stellen!