Groovy in Action ist leider zu Ende

Neben meinen Kämpfen mit den Raubtieren hier in Kroatien, habe ich auch das Buch “Groovy in Action” fertig gelesen – wie einen Roman von vorn bis hinten. Meiner Meinung nach gehört es zu den besseren Infromatikbüchern. Es lässt sich sehr gut lesen, die Beispiele sind gut verständlich und ich habe keine Fehler gefunden, die das Verstehen des Beschriebenen erschweren würden. Es ist voll mit sehr viel Detailwissen. Die Kapitel sind aber so gegliedert, dass der rote Faden und die Übersicht gewahrt bleiben.

Wie schon zuvor in meinem Blog beschrieben habe ich mit Groovy entwickeln begonnen, bevor ich das Buch fertig gelesen hatte. Ich musste in den Skripten u.a. Prozesse ankicken (svn), Dateien lesen und schreiben, mit Regular Expressions arbeiten und XML Daten verändern. Das Buch konnte meine Fragen in diesem Bereichen vollständig beantworten. Es enthält aber noch viel mehr: GUI-Programmierung mit Groovy und Swing, das Ansprechen von Windowskomponenten, das Arbeiten mit Ant, Unit Testing mit Groovy  … und und und.

Auch der Bonustrack hat mir gut gefallen – ein kleines Theaterstück über Grails.

Die freien Minuten hier benutze ich nun dazu eine Grails-Applikation zu schreiben. Man ist wirklich schnell mit entwickeln und gekommt nach wenigen Minuten eine lauffähige Applikation. Das Domainmodell zeichne ich übrigens mit dem UML-Editor von Netbeans 6M10. Der kann zwar noch nicht die Groovy-Klassen erzeugen, ist aber sehr einfach zu bedienen und reicht um mir die wichten Dinge klar zu machen.
 

1. Zwischenbericht aus Kroatien

Gestern sind wir mit der Fähre von Supetar nach Split gereist. Ziel unseres Ausfluges war nicht der Diokletianspalast sondern das dortige Epedemiezentrum. Es war also kein Weiterbildungsausflug sondern der Gang zur Tollwutimpfung. Tages zuvor wurden mein Sohn und ich von einer Katze angefallen. Ich habe so tiefe Wunden davongetragen, dass ich zum Arzt musste. Ja auch meine Tetanusimpfung wurde aufgefrischt.

Die Woche zuvor waren hier 40Grad im Schatten und unser Sohn hat Windpocken bekommen. Er sah aus wie eine Pizza und das bei der Hitze hier.

Es ist aber wunderschön. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint, das Wasser ist klar und die Aussicht ist einfach nur schick. Wir lassen uns also den Urlaub nicht verderben und geniessen unsere “freien” Tage hier.

Man ist die Internetverbindung langsam…

Mein zweiter Webtuesday in Zürich

Gestern war ich das zweite Mal beim Webtuesday. Toni Birrer (Sysadmin von local.ch) hat einen Vortrag über Virtualisierung gehalten. Und wie er es gemacht hat. Der Vortrag war super vorbereitet. Die Folien – ein Leckerbissen (hoffentlich kommen sie noch online, es solle jeder wissen was Star Wars mit Virtualisierung zu tun hat 🙂 ), inhaltlich spannend und … ich habe selten so gelacht. Ohne zu übertreiben sicher einer der besten Vorträge die ich bisher erlebt habe. Hut ab Toni!

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Nachtrag 2007-07-11 16:22:27

Die Slides sind verfügbar.

Hack den Klops (oder: Refactoring von snipplr4e)

Heute habe ich nun das Refactoring von snipplr4e abgeschlossen. Ich habe den snipplr.com spezifischen Code in ein eigenes Projekt (snipplrjc – snipplr java client) verfrachtet damit ich diesen Teil auch für das geplante Netbeans-Modul verwenden kann. snipplrjc ist dann in einem Eclipse-Plugin (net.sf.snipplr4e.snipplrjcintegration) enthalten, welches einen Extensionpoint (“net.sf.snipplr4e.service”) von snipplr4e implementiert und von dort benutzt wird. Continue reading “Hack den Klops (oder: Refactoring von snipplr4e)”

Eclipse 3.3 und Netbeans 6M10 auf Gentoo

Gestern Abend wollte ich mal meine IDE’s auf den neusten Stand bringen. Download von Eclipse 3.3 (europa) gestartet. Ein paar Minuten später (ca 1000KB/s) entpackt, versucht zu starten und folgende Fehlermeldung erhalten:

* run-java-tool is not available for sun-jdk-1.6 on i686
* IMPORTANT: some Java tools are not available on some VMs on some architectures

Also im Netz gesucht und Bug gefunden 😦

Netbeans 6M10 habe ich dann auch noch auf meinem Rechner installiert (ca 15KB/s – man hat das gedauert bei 180MB) und … es lief ohne Probleme. Allerdings hätte ich mir eher Groovy-Support gewünscht statt Ruby, aber man kann nicht alles haben.

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Nachtrag 2007-07-05 13:50:54:

Mit

./eclipse -vm $(java-config --java)

startet Eclipse 3.3 auch unter Gentoo.